Diagnostik und Therapie der Hyper-Kalziurie bei Harnsteinpatienten

Projektleitung und Mitarbeiter

Bichler, K.-H. (Prof. Dr. med.), Lahme, S. (Dr. med.), Mittermüller, B. (Dr. rer. nat.), Schlee-Giehl, K. (Ärztin), Strohmaier, W. L. (Doz. Dr. med.), Zumbrägel, A. (Dr. med.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Behandlung der Hyperkalziurie des Harnsteinpatienten wird kontrovers diskutiert. Bisherige Kalziumbelastungstests als mögliche Hilfe zur Differentialtherapie der Hyperkalziurie haben sich als relativ unzuverlässig erwiesen. Unsere Arbeitsgruppe hat einen neuen Test entwickelt, den Osteocalcin-Response-Test. Dabei wird die Reaktion des Serum-Osteocalcin auf eine streng kalziumarme Diät gemessen. Kommt es dabei zu einem Anstieg des Osteocalcin, ist eine kalziumarme Diät kontraindiziert, um eine Osteopenie zu vermeiden. Erste Langzeitergebnisse zu diesem Konzept zeigen, daß die Differentialtherapie der Hyperkalziurie mit Hilfe des Osteocalcin-Tests zuverlässig durchgeführt werden kann.

Publikationen

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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